Bonne Année
Sonntag, 31. Dezember 2017
Seit ich in Frankreich lebe, strecken sich die einzelnen Tage, die Jahre rauschen dafür umso schneller. Schon wieder 12 Monate rum... Auch mit euch. Allen, die ihr mich ein weiteres Jahr begleitet habt, ein herzliches Dankeschön! Deutlich registriere ich, dass sich Blogistan vom Dorf zum undurchdringlichen Dschnungel verändert, so dass eine treue Leserschaft ein hohes Privileg ist. Vergleiche ich außerdem die Bereitschaft zu kommentieren zu früher (als ich selbst reiner Leser war), nimmt das im gleichen Maße ab wie neue Blogs wie Gras aus dem Boden schießen. So nehme ich eure rege Anteilnahme alles andere als selbstverständlich. Gerade weil ich auf den Social Media Kanälen nicht mitspiele, ist mir euer Feedback und der Austausch hier besonders wertvoll. All jenen, die sich laut machten, gilt mein dickes Extra-Merci!
Logo, will ich euch nicht ins neue Jahr rutschen lassen, ohne euch das Allerbeste zu wünschen. Ganz schlicht, ohne viel Worte zu verlieren, dachte ich mir, ich lasse euch einen altbekannten Klassiker unter den deutschen Kinderliedern singen: *Alle Vögel sind schon da*
Aber mein lieber Herr Gesangsverein, wie sich bei den Hörproben schnell rausstellte, sollten Kinderlieder eben einfach von Kindern gesungen werden. Ohne großes Halali. Ich will keine Version von Nana Mouskouri und keine von James Last. Ich will das nicht. Und auch was mir sonst angeboten wurde, kann ich euch unmöglich ernstgemeint als Ständchen einstellen. Dass man ein derart schlichtes Lied derart versauen kann... ihr seht mich einigermaßen entsetzt.
Sopranstimmen, die klingen als hätten sie ihre Stimmbildung in der Zahnarztpraxis gemacht, dazu dieser bemüht beschwingte Duktus (*UND JETZT ALLE*), dass man aus purem Trotz nach zwei Tönen die Arme vor der Brust verschränkt, das Ganze unterlegt mit einem rhythmischen Keyboard-Sound oder einer Blockflöte... Ich bitte euch!!! Und wer hier nicht schon bedient ist, bekommt mit der visuellen Gestaltung noch was auf die Augen. Mein resümierender Vorschlag wäre, ob ihr nicht einfach eure Lütten für euch singen lassen könnt - an meiner statt. Euch allen ein friedliches, einträchtiges, gesundes, heiteres 2018!
Sopranstimmen, die klingen als hätten sie ihre Stimmbildung in der Zahnarztpraxis gemacht, dazu dieser bemüht beschwingte Duktus (*UND JETZT ALLE*), dass man aus purem Trotz nach zwei Tönen die Arme vor der Brust verschränkt, das Ganze unterlegt mit einem rhythmischen Keyboard-Sound oder einer Blockflöte... Ich bitte euch!!! Und wer hier nicht schon bedient ist, bekommt mit der visuellen Gestaltung noch was auf die Augen. Mein resümierender Vorschlag wäre, ob ihr nicht einfach eure Lütten für euch singen lassen könnt - an meiner statt. Euch allen ein friedliches, einträchtiges, gesundes, heiteres 2018!